Historischer Markt 2011 in der Wehranlage Horka

Historischer Markt am 8. Mai 2011 von 11 Uhr bis 19 Uhr

Historischer Markt

Wir freuen uns, Sie am 8. Mai 2011 ab 11 Uhr zum Historischen Markt in Horka einladen zu dürfen. Davor feiert die Kirchengemeinde mit ihren Gästen um 9.30 Uhr Gottesdienst, zu dem Sie ebenfalls sehr herzlich eingeladen sind. Der Markt findet nun schon zum 7. Mal statt. Im Jahr 2010 waren mehr als 2000 Besucher gekommen. Sind Sie dieses Jahr (wieder) unter unseren Gästen? Die Wehranlage erwartet Sie in diesem Frühjahr anders als gewohnt. Leider mussten wir einige große Bäume fällen, da bei Fundamentuntersuchungen festgestellt wurde, dass die an der Mauer stehenden Bäume Ursache der großen Risse waren. Die Böschungen an der Mauer haben wir abgetragen, um die herabgefallenen Steine zu bergen und um Baufreiheit für das Gerüst zu schaffen.

Was können Sie erleben?

Unter unserem bekannten Motto „Handwerk – Brauchtum – Musikanten“ haben wir viele Attraktionen für Sie vorbereitet. Die gute gastronomische Versorgung mit frisch Gebackenem aus dem Holzbackofen, Gegrilltem, Suppe, geräuchertem Fisch noch warm, Schnitten bestrichen mit frischer Butter aus dem Fass und vieles mehr, schätzten unsere Besucher alle Jahre. Auch die Kehlen brauchen nicht trocken bleiben. Köstliche Biere, Weine des Südens und der hiesigen Region, Saft, Wasser, Limonaden, Kaffee und Tee stehen bereit. Handwerker zeigen ihre Künste, bieten manches zum Verkauf.

Wir freuen uns, dass die Historienkapelle „Saracanixus“ uns die Treue hält und ebenfalls zum 7. Mal mit von der Partie ist. Der Männerchor Horka und der Posaunenchor werden die Gäste ebenfalls mit schönen Tönen verwöhnen. Ein buntes Programm für Kinder mit Spielen, mehreren Bastelangeboten, der Märchenkammer und dem Wickinger-Schach für Jung und Alt ist geplant. Im Gemeinderaum, der ehemaligen Loge der Kirche, stellen die Nieskyer Freizeitkünstler ihre Werke aus. Auch in diesem Jahr dürfen wir erneut unsere Freunde vom Verein „Milzener“ begrüßen, die uns zeigen, wie unsere Vorfahren hier im 11. und 12. Jahrhundert gelebt haben.

Vortrag von Architekt Frank-Ernest Nitzsche über die Wehrmauer

Mehrfach ist es schon angeklungen, wir wollen in diesem Jahr mit der Restaurierung der Wehrmauer beginnen. Unser Architekt, Herr Frank-Ernest Nitzsche, wird mit seinem Mitarbeiter, Herrn Jörg Riehle, eine mittelalterliche Bauhütte im Nordbereich der Wehranlage betreiben. Dort können Sie aus erster Hand Informationen über die Wehrmauer, ihre Funktion und ihre Bauweise erhalten. Die Bauhütte und die bereits gesammelten Steine benötigen viel Platz. Deshalb werden unsere Gäste in diesem Jahr eine Erweiterung unseres Festgeländes erleben, einen malerischen Platz an der Wehrmauer im Südosten, der durch ein wieder entdecktes kleines Tor betreten werden kann.

Die Steinsammlung

Weil im Laufe der Jahrhunderte der Mauer so mancher Stein aus der Krone bzw. aus dem Mauerwerk gefallen ist, rufen wir zu einem Wettbewerb auf. Wir benötigen Findlingssteine von faustgroß bis zu der Größe, die ein Mensch noch heben kann. Wichtig ist, dass die Steine möglichst keine Bearbeitungsspuren aufweisen. Wir bitten darum, uns solche Steine mitzubringen. Die drei eifrigsten Steinsammler werden mit einem außergewöhnlichen Präsent prämiert.

Wer bringt die meisten Steine? Wer bringt den Schwersten? Wer bringt große flache Steine, die sich als Abdeckungen für die Zinnen eignen?

Alle Spenden und erwirtschafteten Gelder fließen ohne Abzüge in die Sanierung der Historischen Wehranlage. Hier wird nahezu alles von Ehrenamtlichen geleistet, was nicht hoch genug zu schätzen ist.

Hier die Höhepunkte in der Übersicht:
11 UhrEröffnung durch den Burgvogt
12 UhrGlücksrad
13 UhrSchafschur mit der Hand
14 UhrKirchenführung in der Kirche, im Anschluss Gruft- und Turmführungen
15 UhrDer Falkner und seine Greifvögel
16 UhrKonzert mit dem Männerchor in der Kirche
17 UhrPrämierung der Steinesammler
18 UhrAusklang mit Posaunen

In Vorfreude auf ein schönes Fest grüßen Sie für den Vorstand des Vereins „Historische Wehranlage in Horka“Jens Mett und Ulf Schwäbe

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